Regisseur Cary Fukunaga hat sich gegenüber Variety etwas ausführlicher über sein Aus bei der Neuverfilmung von Kings ‚ES‘ geäußert.
Es gab nach seinen Aussagen kein Problem mit dem Budget. Er habe mit den budgetierten 32 Millionen US-Dollar geplant und hätte sie auch eingehalten. Jedoch gab es große Unterschiede, wie der Zweiteiler umgesetzt werden sollte. Fukunaga wollte in Film eins seine Charaktere mit dem für ein Kingprojekt nötigen Tiefgang aufbauen und erst im Laufe der Handlung den wirklichen Horror entwickeln. Auch Pennywise sollte sich so von den gewohnten Antagonisten abheben. Sadisten, welche die Gedanken ihrer Opfer lesen können, gebe es schließlich schon zur Genüge, so Fukunaga.
Auf der Produzentenseite wollte man stattdessen klassische Figuren und Schreckszenen, die wir aus den aktuellen Horrorfilmen kennen. Außerdem wäre das Drehbuch wohl zu gewalttätig für den anvisierten Markt des Films.
Schade, dass Fukunaga sich aus dem Projekt verabschiedet hat. Auch wenn es nicht das Ende des gesamten Projekts bedeutet, schwindet bei uns die Hoffnung, eine würdige Neuverfilmung des Clownfilms irgendwann mal sehen zu können.
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